✨ Nicht zuletzt Dank der tollen #VegMed2021 ist mir wieder mal bewusst geworden, was für einen tollen Beruf Ernährungswissenschaftler*innen, Diätassistent*innen und Ökotropholog*innen haben und wie wichtig dieser für unsere #PublicHealthist. ⠀
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🤐 Nur fällt immer wieder auf, wie stark unterschätzt wir doch werden. Was ist das Erste, woran Menschen denken, wenn sie von Ernährungswissenschaftlern hören? ➡️ Die können Ernährungspläne schreiben und bei der Gewichtsreduktion helfen. ⠀
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✅ Mein Studium zeigt mir täglich, wie die Realtität aussieht. Wir müssen uns in unserem Studium oder in der Ausbildung einem breitgefächerten Themengebiet widmen. Ob Medizinische Themen, Anatomie, Physiologie, Psychologie, Statistik, Biologie, Biochemie, Recht, Technologie oder Physik, usw. Die Kompetenzen eines Ernährungswissenschaftlers gehen weit über die hinaus, für die der Beruf bekannt ist. Als Ernährungswissenschaftlerin kann ich wissenschaftlich arbeiten, ich kann Forschen und mich komplizierten Fragestellungen widmen. ⠀
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👩🏻🔬Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem/r Ernährungswissenschaftler*in und einem/r Ernährungsberater*in? Unser Studium dauert 6 Semester, wir schließen mit einer wissenschaftlichen Bachelorarbeit ab und können danach eine Master- und Doktorarbeit anhängen. Nach dem Abschluss ist eine ständige Fortbildung und Erwerbung von Zusatzqualifikationen notwendig, um immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu sein und Qualität zu gewährleisten. Unter bestimmten Vorraussetzungen dürfen wir Beratungen anbieten, die dann von der Krankenkasse bezuschusst werden.⠀
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👩🏽💻„Ernährungsberater“ ist kein geschützter Begriff und kann oftmals mit einem Onlinekurs für ca. 500 EUR erworben werden. Aber prinzipiell kann sich jeder so nennen, auch ohne Onlinekurs.
Nina Schneider
Ernährungswissenschaftlerin (B.Sc.), Scienefluencerin, freie Wissenschaftsjournalistin und Gründerin von Pflanzlich Gesund - Evidenzbasiertes Ernährungswissen.